Kurzvita
Dr. Jan-Pieter Barbian
Direktor der Stadtbibliothek Duisburg

1958 in Saarbrücken geboren.

1 Kind: Aron Leonardo (*1997)

1977 Abitur in Saarbrücken.

Verheiratet seit dem 11. August 2017 mit Beate Barbian, geb. Köster

Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Trier. 1986 Magister Artium, 1991 Promotion mit einer Studie über „Literaturpolitik im ‚Dritten Reich’. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder“ (gebundene Ausgabe im Archiv für Geschichte des Buchwesens 1993, aktualisierte Taschenbuchausgabe dtv 1995).

Von 1987 bis 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier.
Von 1991 bis 1998 Fachbereichsleiter für Kulturelle Bildung an der Volkshochschule der Stadt Duisburg.

Seit 1999 Direktor der Stadtbibliothek Duisburg, ehrenamtlicher Geschäftsführer des Vereins für Literatur Duisburg und der Duisburger Bibliotheksstiftung

Seit 2001 Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels

Seit 2011 Lehrbeauftragter der Universität Duisburg-Essen

2010-2013 Mitglied im Vorstand des Deutschen Bibliotheksverbands

2011-2017 Mitglied im Kuratorium des Deutschen Literaturfonds (Darmstadt), von 2014 bis 2017 als dessen Vorsitzender

Seit 2017 Mitglied im Bibliothekarischen Beirat der ekz. Bibliotheksservice GmbH (Reutlingen)

2009 „Librarian in Residence“ des Goethe-Instituts in New York und Washington/DC

2010, 2013 und 2016 auf Einladung des Goethe-Instituts Vortragsreisen nach Beijing, Wuhan, Shanghai, Chengdu, Hangzhou, Guangzhou, Hong Kong

2011 auf Einladung des Goethe-Instituts Vortragsreisen nach Moskau, Perm, Genua

Zahlreiche Publikationen zur Literatur- und Kulturpolitik der NS-Zeit, zu Film und Politik in der Weimarer Republik, zur Geschichte und Literatur des Ruhrgebiets im 20. Jahrhundert, zu den deutsch-französischen Beziehungen auf dem Gebiet des Montanwesens im 18. und frühen 19. Jahrhundert, zu den deutsch-niederländischen Beziehungen in der Weimarer Republik und zu den deutsch-polnischen Beziehungen im 20. Jahrhundert.

Hobbys: Lesen, Schreiben, Kino, Fremdsprachen, Reisen

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